In Zeiten wie diesen… finden wir es wirklich beruhigend, dass es viele feine Kräuter und Pflanzenverbündete gibt, die uns dabei unterstützen, gesund zu bleiben oder zu werden. Hier kommt eine kleine Liste von antiviral wirkenden Pflanzen, die wir leicht bei der Hand haben:

Kren, Zwiebeln und Knoblauch finden sich in den meisten Küchen, ebenso Ingwer und Kurkuma

Schwarzer Holunder: Hollerblüten für Teezubereitungen, ein altbewährter Grippetee;
aus den reifen schwarzen Beeren bereiten wir Hollerröster, Hollerlikör und Hollersaft zu.

Im Gewürzregal finden sich Sternanis, Zimt und Nelken – allesamt mit antimikrobieller Wirkung

In der Wiese entdecken wir das Multitalent Spitzwegerich und die unscheinbare, aber kraftvolle Braunelle und ergänzen damit die wohltuenden Kräuter …

… aus dem Kräutergarten: Zitronenmelisse, Kapuzinerkresse, Thymian, Salbei, Ysop und Sonnenhut

Sonnenhut - Kräuterbuschen-Binden
Purpursonnenhut

Nicht zu vergessen – der Wacholder! Tipp: Wacholderbeeren statt Kaugummi kauen 🙂 lautet die Empfehlung.
Schon unsere Vorfahren verräucherten Wacholderzweige, um Krankenzimmer zu reinigen. Heute würden wir dies als planzenbasierte Desinfektion bezeichnen. Hinweis: Wacholdersträucher stehen in der freien Natur unter Schutz, da sie sehr selten geworden sind.

Viele kennen den alten Spruch: „Vor dem Holunder sollst du den Hut ziehen, vor dem Wacholder sollst du niederknien!“

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